Der Klimapakt wird vom Ministerium für Umwelt, Klima und nachhaltige Entwicklung unterstützt, welches Klima-Agence, die nationale Struktur zur Förderung einer nachhaltigen Energiewende, mit der Projektleitung und der technischen Unterstützung beauftragt hat. Klima-Agence übernimmt somit die Funktion des Hauptansprechpartners und verwaltet den Großteil der Verfahren.
Mit ihrem Beitritt zum Klimapakt verpflichten sich die Gemeinden, den Maßnahmenkatalog des European Energy Award (EEA) umzusetzen.
Im Gegenzug subventioniert der Staat die Kosten der Klimaberater und die auf der jeweiligen Zertifizierungsstufe unternommenen Aufwendungen. Diese zweite Ausgabe des Klimapakts erstreckt sich über einen Zeitraum bis 2030.
Dabei ist die Zusammenarbeit mit strategischen Partnern – beispielsweise mit dem CELL, EBL, IMS oder dem Klima-Bündnis Lëtzebuerg – entscheidend, um die gesteckten Ziele zu erreichen.